Wacholder Grappa
Waldmeister Grappa
Grappa Grappamara
Grappa Gewürztraminer
Grappa Moscato
Grappa Teroldego
Grappa Chardonnay
Grappa Schweizer
Grappa Schweizer Barricata
Grappa Stravecchia “Centenaria del Sole”
Grappa Stravecchia
Italienischer Bio-Grappa 50°
Grappa Teroldego Barricata
Grappa Gewürztraminer Barricata
Grappa Moscato Barricata
Grappa Stravecchia Clessidra – 15 Jahre
Grappa Amarone Barricata
Grappa Stravecchia Clessidra – 10 Jahre
Grappa aus Italien: Qualitätsspirituosen für Genießer
Ein edler Grappa aus Italien bringt die duftenden Aromen der Trauben fokussiert zum Ausdruck. Kein Wunder, dass diese italienische Spezialität sich wachsender Beliebtheit erfreut. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um Grappa, die Sie für Ihre Sortiments-Entscheidung benötigen und um Ihre Kunden optimal beraten zu können.
Was ist Grappa überhaupt?
Als Grappa werden Destillate bezeichnet, die nur aus italienischen Traubentrestern gewonnen werden. Je frischer der Trester ist, desto aromatischer wird der Grappa. Die Bezeichnung Grappa gilt in der EU als geschützte geographische Angabe, die lediglich Produkte aus Italien tragen dürfen.
Auf Basis der verschiedenen Traubensorten, Art und Dauer der Reifung sowie der Destillier-Technologie ergeben sich sehr unterschiedliche Geschmacksvarianten von Grappa aus Italien.
Grappa Italien: Die verschiedenen Sorten im Überblick:
Grappa lässt sich, neben der regionalen Herkunft, nach drei verschiedenen Hauptkriterien unterscheiden:
- Nach den Zutaten sowie den Traubensorten (was ist drin?)
- Nach der Art und Dauer der Reifung (wie lange und in welchem Gefäß reift der Grappa?)
- Nach der Technologie (Destilliermethode – wie wird der Grappa gebrannt?)
Die erste und zweite Kategorie sind den meisten Kunden schon bekannter, insbesondere, da sie zu sehr unterschiedlichen Geschmackserlebnissen führen. Die letzte Kategorie hat vor allem Einfluss auf die Qualität und rundet den Geschmack ab. Daher sind alle 3 Bereiche wichtig, um einen guten Grappa zu erhalten.
Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Sorten finden Sie in unserem Blogbeitrag Grappa-Sorten.
Grappa aus Italien bei Vianello Wines
Unser Top-Anbieter, Pisoni, kann auf eine langjährige Tradition des Brennens von Grappa zurückgreifen und gehört zu den Mitbegründern des „Istituto di Tutela“ zum Schutz der hohen Qualität der Grappaproduktion im Trentino. Das Geheimnis der Herstellung des einzigartigen Pisoni Grappas wird seit vielen Generationen von Familie zu Familie weitergegeben und perfektioniert.
Pisoni nutzt sowohl die eigenen Trester der Weinproduktion als auch die Trester der nahen Umgebung, so dass nur wenig Zeit bis zur Weiterverarbeitung vergeht und eine frische Qualität sichergestellt wird.
Bei Pisoni gibt es nicht nur hervorragende Grappe Giovani – also junge Grappas, lang gereifte Sorten und würzigen Grappa Barricata, wie z. B. den Grappa Amarone Barricata, sondern auch natürlich aromatisierte Grappas mit frischen Kräutern und Früchten aus dem Trentino.
Wie und wann trinkt man Grappa?
In Italien ist Grappa ein beliebter Digestif. Das bedeutet, er wird gerne pur nach dem Essen genossen. Je edler der Grappa, desto eher sollte er pur getrunken werden. Teilweise wird er auch zu Kaffee serviert, zu Schokolade oder verschiedenen Desserts.
Traditionell sehr beliebt ist der sogenannte Grappa Corretto, ein Espresso mit einem Schuss Grappa.
Dazu hat pisoni den Cuor di cioccolata im sortiment=creme aus edler schokolade mit grappa . sollen wir das hier nennen? Passt es? Es warenicht typisch, aber es ist ein produkt, das von der guten verbindung grappa+schokolade entstanden ist. Was denkst du, doerte?
Zusätzlich wird der Grappa im Trentino als Aperitif mit reifem Käse gereicht, wie z.B. Grana Padano.
Klassisch wird Grappa bei Zimmertemperatur serviert. Jüngere Grappasorten können auch etwas kühler getrunken werden. Dadurch sinkt der Alkoholgeruch und die fruchtigen Aromen können sich besser verteilen. Unter 15 Grad sinkt aber auch die Genauigkeit des menschlichen Geruchssinns, so dass bei älteren Sorten die Komplexität der Aromen nicht so gut wahrgenommen werden kann.
Das Trinkgefäß
Grappa wird idealerweise aus einem Grappa-Kelch oder Obstbrand-Kelch genossen. Die spezielle Form, mit der sich nach oben hin verjüngenden Öffnung, ist optimal geeignet, damit sich die Aromen im Glas entfalten und von der menschlichen Nase gut aufgenommen werden.
Mixgetränke mit Grappa
Viele Grappa-Sorten eignen sich auch hervorragend zur Herstellung von leckeren Mixgetränken.
Wie wäre es mit einem Cocktail, der offiziell von der italienischen Genossenschaft von Bartenders anerkannt ist?:
V.E.N.TO (GANZTÄGIG zu genießen)
ZUTATEN
- 4,5 cl Weißer Grappa, 2,25 cl Zitronensaft
- 1,5 cl Honigmischung*,
- 1,5 cl Kamillensirup, 1 cl Eiweiß (optional)
ZUBEREITUNG
Alle Zutaten in einem Shaker mit Eis mischen und in ein mit Eis gefülltes Glas gießen (Old Fashioned).
DEKORATION:
Zitronenschale und weiße Weintrauben.
*HINWEIS: Falls gewünscht, kann das Wasser durch in Honig eingelegte Kamille ersetzt werden.
Zusätzlich gibt es auch viele andere Cocktail-Varianten wie z.B. Grappa Tonic, der ähnlich wie der bekanntere Gin Tonic getrunken wird.
Was zeichnet einen guten Grappa aus?
Das Wichtigste für die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Grappas ist die Frische des Tresters, denn nur dann entfalten sich die rebsortentypischen Aromen so richtig.
Die Destillation von Grappa ist eine besondere Handwerkskunst, die meist von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Einen meisterlich hergestellten Grappa erkennen Sie an den besonders intensiven Aromen. Diese können je nach Sorte von fruchtig-blumig bis würzig-erdig reichen. Im Geschmack ist ein guter Grappa weich und entfaltet die typischen Aromen seiner Art.
Die handwerkliche Methode, die genutzt wird, um Grappa herzustellen, hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die Qualität. Unser Grappa-Lieferant Pisoni arbeitet nach der schonendsten Methode, dem „Tullio Zadra-Wasserbad”. Dabei wird der Trester sehr schonend und gleichmäßig erhitzt und die feinen Duftstoffe können sich wunderbar entfalten.
Wussten Sie, dass der Erfinder dieser Methode, Tullio Zadra, ein Großonkel von Pisoni war? Hier wird also historische Handwerkskunst gelebt und zur Meisterschaft gebracht.
Wenn Sie jetzt Lust haben, Ihren Kunden die besten Grappa-Sorten anzubieten, kontaktieren Sie uns hier für einen persönlichen Beratungstermin!